TeamCDU im Schulausschuss der Stadt Hürth

Wir haben heute ausführlich die aktuelle Situation an den weiterführenden Schulen debattiert.
Prognostiziert werden durch das veränderte Wahlverhalten weiterhin steigende Schülerzahlen an den Gymnasien. Darauf gilt es zu reagieren.
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Maßnahmen
📄 Umfrage Eltern im 4. Schuljahr nach Schulpräferenz
🏫 Prüfung Möglichkeiten zusätzlicher Raumbedarf, übergangsweise im Bestand
📒 Vorgezogene Beauftragung neuer Schulentwicklungsplan (SEP)
📊 Klarheit über erforderliches Maßnahmenpaket unter Berücksichtigung SEP
ℹ️ Entwicklung Schülerzahlen weiterführende Schulen von 2014/2015 bis 2022/2023: + rd. 23 %

Letzte Termine vorm Start in die Ferien

Die Ratssitzung vor den großen Sommerferien läutet in Hürth traditionelle die politische Sommerpause ein.
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Heißt für uns Kommunalpolitiker, dass wir nach dem beruflichen Feierabend in den nächsten Wochen mehr Zeit für Familie, Freunde und Bekannte haben.
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Ich wünsche Euch allen, insbesondere den Schülern und Lehrern, eine erholsame Sommerzeit! 🏖️☀️😊

Ein starkes Zeichen der Solidarität und des Zusammenhaltes in Hürth!

Das zeigte die große Teilnahme der demonstrierenden Mütter und Väter mit ihren Kindern im Vorfeld der Ratssitzung. Dass die Frustration bei den betroffenen Eltern groß ist, kann ich (insbesondere als zweifache Mutter) sehr gut nachvollziehen.
Wir haben in Hürth unsere Hausaufgaben gemacht: an 5 weiterführenden Schulen mit 22 Eingangsklassen steht ausreichend Schulraum für die Kinder in unserem Stadtgebiet zur Verfügung. Zudem beschulen wir solidarisch aus Nachbarkommunen, bei denen die Schulplätze nicht ausreichend vorhanden sind, in jedem Schuljahr rund 300-350 Kinder.
Neu ist die aktuelle Situation, bei dem wir an unseren zwei Gymnasien erstmals deutlich mehr und an der Realschule weniger Anmeldungen zu verzeichnen haben. Dies hat dazu geführt, dass 31 Hürther Schülerinnen und Schüler eine Absage erhalten haben. Dementgegen 42 Kinder von unseren Nachbarn bei uns beschult werden.
Der überregionale Blick der Bezirksregierung Köln ist nachvollziehbar und wichtig für alle Familien im Regierungsbezirk.
Für mich kann es jedoch nicht richtig sein, dass 31 Hürther Kinder trotz ausreichend Schulraum nicht wissen, welche Schule sie im Sommer besuchen, ob sie mit ihren Grundschulfreunden zusammenbleiben können und ob sie zukünftig mit dem Fahrrad in die Schule fahren können.
Die Stadtverwaltung hat zugesagt, allen Hürther Schülerinnen und Schülern, die im kommenden Jahr ein Gymnasium in ihrer Heimatstadt besuchen wollen, auch einen Platz an einem der beiden Schulen anzubieten. Wie das gelingen kann, wird derzeit noch gemeinsam mit der Bezirksregierung erörtert.
Ein geschlossenes Zeichen der Parteien ist in der Ratssitzung beschlossen worden: Der Rat der Stadt Hürth beauftragt die Verwaltung, im Austausch mit der Bezirksregierung Köln und den Schulleitungen der beiden Gymnasien unmittelbar nach Ablauf der Widerspruchsfrist darauf hinzuwirken, dass alle in Hürth wohnhaften Kinder, deren Eltern zum Schuljahr 2023/2024 einen Schulplatz am ASG bzw. EMG beantragt haben, auch an einem der beiden Gymnasien beschult werden können.
Einen Kommentar zu diesem Thema durfte ich für WDR – Lokalzeit Köln am 22.03.2023 geben.

Kämpfen für Hürther Schülerinnen und Schüler

Im Schulausschuss habe ich heute Abend miterleben müssen, wie die Wünsche Hürther Eltern, ihre Kinder an einem unserer beiden Gymnasien anmelden zu können, hinten angestellt wurden. Auch wenn der überregionale Blick nachvollziehbar und wichtig für die Familien im Regierungsbezirk ist.
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Die Schulleiter beider Gymnasien wurden von ihrem Dienstherren, der Bezirksregierung, angewiesen, Plätze an den Schulen für die 5. Klasse unter allen Anmeldungen auszulosen und nicht zuerst alle Hürther Kinder zu berücksichtigen. Dabei haben wir durch einen Dringlichkeitsbeschluss ganz klar gemacht: Zuallererst stehen die Plätze an ASG und EMG den Hürther Kindern zu.
Durch die Anweisung werden 31 Hürther Familien in den nächsten Tagen erfahren, dass ihr Kind nicht an einem Gymnasium in ihrer Heimatstadt angenommen wird.
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Ich kann allen betroffenen Eltern nur dringend ans Herz legen: Nutzen Sie alle rechtlichen Möglichkeiten zum Widerspruch!
Wir werden gemeinsam mit den betroffenen Familien und der Stadtverwaltung weiter dafür kämpfen, dass alle Hürther Schülerinnen und Schüler im kommenden Schuljahr an einem Gymnasium in ihrer Heimatstadt gehen können.
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Austausch zu Digitalisierung an Hürther Schulen ??‍??

Die primäre Herausforderung an unseren Schulen ist der Lehrermangel. Mit Blick auf den Abiturjahrgang 2027 dürfen wir jedoch die Digitalisierungsstrategie dabei nicht aus dem Blick verlieren. Dazu habe ich mich mit Thorsten Jürgensen-Engl als Sprecher der weiterführenden Schulen getroffen.
Das Landesministerium hat angekündigt, dass es ab 2026 im Fach Mathematik keine Aufgaben mehr für den Einsatz grafikfähiger Taschenrechner (GTR) geben wird. Ziel ist, die Anforderungen und Rahmenbedingungen der Abiturprüfungen in Deutschland weiter anzugleichen. Heißt: Schüler müssen ihre schriftliche Prüfung mit einem Computer-Algebra-System (CAS) oder modularen Mathematik-System (MMS) absolvieren.
Deswegen gilt es die Digitalisierung in unseren Schulen weiter voranzutreiben. Ein Baustein sind gigabitfähige Netzwerkgrundstrukturen, die voraussichtlich im Frühjahr vom Telekommunikationsunternehmen umgesetzt werden.
Mir ist es wichtig, die Schulen bei ihrem Weg sich weiterzuentwickeln, zu unterstützen und im gegenseitigen Austausch zu bleiben. In Zukunft wird Unterricht eine Kombination aus analogen und digitalen Medien sein. Denn die neuen Lernpläne geben es vor: Medienkompetenz soll bereits in der Grundschule von den Lehrern vermittelt werden. Zur Bildungsgerechtigkeit gehört sodann auch eine gleiche digitale Ausstattung für alle Schüler.

Hürth: Tagespflegepersonen erhalten Sonderzahlung

Für jedes betreute Kind wurde eine Energiekostenpauschale von 40 Euro beschlossen

Um Kindertagespflegende in Zeiten hoher Energiepreise zu unterstützen, können diese einen Zuschuss beantragen, bevor die Energiepreisbremsen greifen.

Jede Tagespflegeperson erhält im Dezember 2022 einmalig 40 Euro für jedes in dieser Zeit betreute Hürther Kind als Unterstützung zur Begleichung der gestiegenen Energiekosten. Die Kindertagespflegepersonen leisten einen zusätzlichen und ergänzenden Beitrag in der Hürther Kinderbetreuungslandschaft. Dafür erhalten sie laut Satzung für jedes betreute Kind einen Sachkostenanteil in einer Höhe von 1,63 Euro. Dieser ist auch dazu gedacht, Nebenkosten wie Strom und Wärme zu decken. Aufgrund der gestiegenen Energiekosten hatten sich die Tagespflegepersonen an Stadtverwaltung und Politik gewandt und Unterstützung gefordert.

Die beschlossene Finanzhilfe schließt somit das Loch im Portemonnaie der Tagespflegenden, bis die Strom- und Gaspreisbremse der Bundesregierung im nächsten Jahr greift.

Verwaltungsrat beschließt Sofortmaßnahmen zum Hochwasserschutz in Hürth

Erste Projekte für 2023 angestoßen

„Mit den beschlossenen Sofortmaßnahmen beenden wir eine erste Etappe auf dem langen Weg, der die verheerenden Folgen von Starkregenereignissen in allen Hürther Stadtteilen künftig abschwächen soll“, beschreibt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski, die Entscheidung im Verwaltungsrat der Stadtwerke Hürth.

 

Mit Informationsveranstaltungen und Bürgerdialogen hat er gemeinsam mit den CDU-Vertreterinnen und -Vertreter Gudrun Baer, Hans-Josef Lang, Rüdiger Winkler, Thomas Blank und Thomas Schepers im vergangenen Sommer die Stadtwerke mit Bürgerinnen und Bürgern zusammengebracht, um Sorgen zu äußern, Schwachstellen zu identifizieren und die Entwicklung von Maßnahmen voranzutreiben, damit die Bürgerinnen und Bürger das Risiko kommender Ereignisse besser einschätzen lassen sollen.

„Beim Starkregenereignis am 16.05.2022 beispielsweise fielen binnen 10 Minuten ca. 1 Milliarde Liter Wasser im Hürther Stadtgebiet – Wassermassen, die keine Kanalisation der Welt fassen kann. Dabei wurden bei Betroffenen zum Teil erhebliche Schäden verursacht. Neben finanziellen Anstrengungen zur Schadensbehebung wurde dabei auch das Sicherheitsempfinden stark belastet“, erläutert Lang das Ausmaß.

Die CDU-Fraktion forderte deshalb ein Konzept, neben langfristigen Maßnahmen auch kurzfristige Projekte zu initiieren, die den Hochwasserschutz schnell und effektiv voranbringen.

„Wir begrüßen sehr, dass die Stadtwerke gemeinsam mit der Stadtverwaltung die Infrastruktur und die Ergebnisse in einer Schwachstellenanalyse dargestellt und nun ein Handlungskonzept entwickelt hat“, freut sich Burzinski.

Hieraus hervor ergehen für 2023 zunächst folgende Maßnahmen:

Hürth-Sielsdorf            Optimierung der Wehranlage vor dem Klärwerk

Hürth Fischenich         u.a. Erhöhung der Bordsteine An der Fuhr

Hürth-Stotzheim          Ableitung Hochwasserrückhaltebecken

Alt-Hürth                      u.a. Verbesserung der Ableitung in Schlangenpfad, Weierstraße und Duffesbachstraße

                                    durch Erschließung der Verlängerung An der Herrenmühle

Hürth-Hermülheim       u.a. Schaffung von Retentionsflächen Am Simonishof

 

„Dies kann erst der Anfang sein“, zeigt sich Baer für den Moment zufrieden mit den geplanten Maßnahmen, kündigt aber zugleich an, für die Folgejahre weitere Projekte in den Blick nehmen zu wollen. „Abschwächen können wir die Folgen von Starkregenereignissen nur dann, wenn sich Bürgerinnen und Bürger mit der öffentlichen Hand gemeinsam auf den Weg machen, Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser zu entwickeln sowie zeitgleich Maßnahmen in Angriff zu nehmen, die den Klimawandel verlangsamen. Wir sind jetzt auf einem guten Weg, aber längst nicht am Ende“, so Baer.

 

Bilder einer Woche

  • Expertenanhörung des Sozial- und und Gesundheitsausschusses im Rhein-Erft-Kreis

     

    Wie beurteilen Experten die Auswirkungen der hohen Inflationsrate und der Energiekostensteigerungen im Rhein-Erft-Kreis? In einer Anhörung haben wir über die Folgen für die Menschen, das Handwerk, die Industrie, das Gesundheits- und Sozialwesen sowie den Mittelstand informiert. Strategien für den Kreis und die Kommunen zur Bewältigung der aktuellen Krise diskutiert.

  • Gänseessen der Senioren Union Hürth
    Traditionell veranstaltet die Senioren Union im November ein Gänseessen für ihre Mitglieder. Gemeinsam mit Thomas Okos MdL bin ich gerne der Einladung des stellv. Vorsitzenden Reinhard Meyer gefolgt.

  • Martinsempfang von Landrat Frank Rock
    mit Verleihung des Heimatpreises
  • Auf dem Weg zu
    CDU-Fraktionsversammlung im Landschaftsverband 
    Schulausschuss im Rhein-Erft-Kreis
    CDU-Fraktionssitzung im Rathaus Hürth 
 

 

 

 

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