Hürth: Tagespflegepersonen erhalten Sonderzahlung

Für jedes betreute Kind wurde eine Energiekostenpauschale von 40 Euro beschlossen

Um Kindertagespflegende in Zeiten hoher Energiepreise zu unterstützen, können diese einen Zuschuss beantragen, bevor die Energiepreisbremsen greifen.

Jede Tagespflegeperson erhält im Dezember 2022 einmalig 40 Euro für jedes in dieser Zeit betreute Hürther Kind als Unterstützung zur Begleichung der gestiegenen Energiekosten. Die Kindertagespflegepersonen leisten einen zusätzlichen und ergänzenden Beitrag in der Hürther Kinderbetreuungslandschaft. Dafür erhalten sie laut Satzung für jedes betreute Kind einen Sachkostenanteil in einer Höhe von 1,63 Euro. Dieser ist auch dazu gedacht, Nebenkosten wie Strom und Wärme zu decken. Aufgrund der gestiegenen Energiekosten hatten sich die Tagespflegepersonen an Stadtverwaltung und Politik gewandt und Unterstützung gefordert.

Die beschlossene Finanzhilfe schließt somit das Loch im Portemonnaie der Tagespflegenden, bis die Strom- und Gaspreisbremse der Bundesregierung im nächsten Jahr greift.

Wie ist die Versorgungssituation für die seelische Gesundheit bei Kindern in unserem Kreis?

Hallo Rhein-Erft-Kreis,

Worte des Jahres 2021 sind jetzt schon Inzidenz, Krisenstab und Katastrophenschutz. Unsere Kinder haben das vergangene Schuljahr in einem Wechsel aus Präsenz- und Distanzunterricht erlebt. Bis dahin selbstverständliche Freizeitaktivitäten in Gruppen und viele Hobbys konnten nicht stattfinden. Die Vorfreude auf die Sommerferien bei Kindern und Eltern war groß. Durchatmen, vielleicht in Urlaub fahren… Doch für viele Familien in unserem Kreis kam es anders. Die Hochwasserkatastrophe verlangte ihnen erneut viel ab. 

Die seelische Gesundheit vieler Kinder und Jugendlichen ist angegriffen. Sie kennen die Berichterstattungen dazu. Betroffen sind vor allem Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Familien und mit Migrationshintergrund.

Betroffen sind vor allem Kinder aus sozial schwächeren Familien und mit Migrationshintergrund. Dies ist eine wichtige und richtige Debatte, die die CDU im Rhein-Erft-Kreis aufgreifen möchte.

Bei den Haushaltplanberatungen des Rhein-Erft-Kreises Anfang des Jahres haben wir als Arbeitskreis Gesundheit diese Debatte aufgegriffen. Für uns war klar, dass wir keine weitere Studie brauchen. Wir haben uns gefragt:

Welche Langzeitfolgen haben Erlebnisse wie eine Pandemie für die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen?

Wie ist die Versorgungsituation für psychische Erkrankungen wie Depressionen, Ängste, Magersucht in unserem Kreisgebiet?

Um hierauf Antworten zu erhalten, haben wir 15.000 Euro bereitgestellt. In einem Projekt sollen die Strukturen in Bezug auf Kliniken, Praxen, etc. im Kreisgebiet aufgezeigt werden.

Politik für die Menschen bedeutet, Ziele zu definieren. Deswegen informieren wir uns parallel, welche Angebote eine gute Ergänzung darstellen könnten. Die Uniklinik Köln hat unter der Leitung von Prof. Dr. Ecki Schönau im Jahre 2018 gemeinsam mit der Deutschen Rentenversicherung Rheinland die bundesweit erste Ambulante Reha-Klinik für Kinder und Jugendliche eröffnet. Mit einer Gesetzesänderung wurde eine Versorgungslücke in der Kinder- und Jugendmedizin geschlossen.

Das war wie angekündigt ein erstes Video zu den Entscheidungen bei den Haushaltsplanberatungen im Gesundheitsbereich. Selbstverständlich liegen uns auch die Senioren in unserem Kreis am Herzen. Über eine geriatrische Rehaklinik berichten wir in unserem nächsten Video.

Bis dahin, Eure Gudrun

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