Kämpfen für Hürther Schülerinnen und Schüler

Im Schulausschuss habe ich heute Abend miterleben müssen, wie die Wünsche Hürther Eltern, ihre Kinder an einem unserer beiden Gymnasien anmelden zu können, hinten angestellt wurden. Auch wenn der überregionale Blick nachvollziehbar und wichtig für die Familien im Regierungsbezirk ist.
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Die Schulleiter beider Gymnasien wurden von ihrem Dienstherren, der Bezirksregierung, angewiesen, Plätze an den Schulen für die 5. Klasse unter allen Anmeldungen auszulosen und nicht zuerst alle Hürther Kinder zu berücksichtigen. Dabei haben wir durch einen Dringlichkeitsbeschluss ganz klar gemacht: Zuallererst stehen die Plätze an ASG und EMG den Hürther Kindern zu.
Durch die Anweisung werden 31 Hürther Familien in den nächsten Tagen erfahren, dass ihr Kind nicht an einem Gymnasium in ihrer Heimatstadt angenommen wird.
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Ich kann allen betroffenen Eltern nur dringend ans Herz legen: Nutzen Sie alle rechtlichen Möglichkeiten zum Widerspruch!
Wir werden gemeinsam mit den betroffenen Familien und der Stadtverwaltung weiter dafür kämpfen, dass alle Hürther Schülerinnen und Schüler im kommenden Schuljahr an einem Gymnasium in ihrer Heimatstadt gehen können.
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Ambulant oder Stationär bei Psychischen Erkrankungen?

Im Gesundheitsausschuss des LVR haben wir die Chancen und Risiken für die Patienten im Rheinland debattiert:
Wie kann stationsunabhängige Behandlung funktionieren?
Was wirkt in der Psychiatrie?
Wie unterscheiden wir Bedarf und Bedürfnis?
Welche Intensität der ambulanten Hilfen ist erforderlich?
Wie erkennen wir individuelle Gefährdungen rechtzeitig?
Denn eins ist klar: Ziel jeder Behandlung ist, ob stationär, ambulant oder eine Mischung derer, dass die psychische Erkrankung der Patienten gelindert bzw. geheilt wird. Die seelische Gesundheit soll so schnell wie mögliche wiedererlangt werden.
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Ein offenes Ohr für die Krankenhausträger

CDU-Kreistagsfraktion informiert sich beim Sana-Krankenhaus in Hürth

Der Dialog mit den Menschen, Unternehmen und Institutionen in unserem Kreis ist Grundlage für eine gute Kommunalpolitik. Als gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Kreistagsfraktion habe ich das Sana Krankenhaus in Hürth besucht, um mich mit dem Geschäftsführer Sebastian Haeger und dem kaufmännischen Direktor Christoph Hofmeister über das Gesundheitswesen im Rhein-Erft-Kreis sowie über die anstehende Krankenhausreform auszutauschen.

Als erstes Bundesland hat sich Nordrhein-Westfalen auf den Weg gemacht, die Krankenhauslandschaft zukunftsorientiert umzustrukturieren. Mit der Reform soll die Plangröße Bettenanzahl ersetzt werden durch eine bedarfsgerechte und wohnortnahe Grundversorgung sowie einer sinnvollen Spezialisierung.

Die Planung von Krankenhäusern ist in der Verantwortung der Bundesländer. Der Rhein-Erft und seine zehn Städte haben keine Entscheidungsgewalt über stationäre Kapazitäten. Dennoch ist es uns als CDU-Fraktion wichtig, den Prozess verlässlich zu begleiten. Die Träger stehen durch den Fachkräftemangel in der Pflege und der Ärzteschaft sowie die gestiegenen Energiekosten vor enormen Herausforderungen. Um auch in der Zukunft leistungsfähige und wirtschaftlich selbstständige Krankenhäuser vorhalten zu können, ist die Reform erforderlich. Den Weg hin zu einer stärkeren Spezialisierung der Häuser, bei dem Qualitätskriterien eine größere Rolle spielen, ist richtig.

Für komplizierte Operationen müssen Patienten künftig auch mal längere Wege in Kauf nehmen. Jedoch können sie sich dann darauf verlassen, dass ihnen die bestmögliche Behandlungsqualität geboten wird. Die Rahmenbedingungen des Krankenhausrahmenplanes sehen weiterhin eine wohnortnahe Versorgung vor. Heißt: 90% der Bevölkerung soll innerhalb von 20 min. eine allgemeine Chirurgie und Notfallversorgung erreichen. Der CDU-Kreistagsfraktion ist es wichtig, dass alle Bürger in gleicher Weise Zugang zu qualitativ hochwertiger Versorgung erhalten.

Bildungs- und Chancengerechtigkeit

Schulministerin Dorothee Feller skizzierte im Schulausschuss des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) einen Ausschnitt der aktuellen Herausforderungen in unserem Bundesland.
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👩🏼‍🏫 Unterrichtsversorgung bei zu wenig Lehrkräften
👨🏻‍🎓 Ergebnisse IQB-Studie 2022 im Grundschulbereich
🤖 Künstliche Intelligenz im Rahmen der Digitalisierung
💻 Finanzierung von Lernmitteln wie Endgeräte und Software
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Zwei weitere Themenfelder…
⛹️‍♂️ Ganztagsförderung.
Alle Grundschulkinder sollen ab dem Jahr 2026 stufenweise einen Rechtsanspruch auf ganztägige Förderung haben. Acht Stunden an allen fünf Werktagen – 40 Stunden pro Woche.
Wie gestalten wir diesen Ganztag qualitativ gut für unsere Kinder?
Die Landesregierung stellt erstmals Fördermittel zur Durchführung außerunterrichtlicher Angebote zur Verfügung. Es ist gut, dass den OGS-Träger hierbei die Gestaltungsmöglichkeiten für den Einsatz der Mittel obliegt.
Die Betreuung am Nachmittag soll mit der Einbindung von Partnern vor Ort erfolgen. Für mich eine wesentliche Voraussetzung für eine gut organisierte Ganztagsförderung. Denn acht Stunden sind für Kinder ein langer Tag mit vielen Eindrücken und Erlebnissen. Im Anschluss daran noch eine individuelle Förderung mit Hobbys in Sportvereinen, kulturellen Einrichtungen, o.ä., zu absolvieren ist oftmals für Eltern organisatorisch aufwendig und für viele Kinder anstrengend.
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🧑‍🦼 Umgekehrte Inklusion.
Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung sollen die Möglichkeit haben gemeinsam zu lernen. Das Schüler mit sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf eine Regelschule besuchen, ist für uns bereits Normalität. Was gesetzlich noch nicht möglich ist, ist das Kinder ohne eine Beeinträchtigung eine Förderschule besuchen.
Damit ist eine Gruppe von Schülern von der schulischen Inklusion so gut wie ausgeschlossen. Wenn nämlich die Anforderungen an Pflege, Therapie, räumliche Ausstattung und Barrierefreiheit an der allgemeinen Schule nicht erfüllt werden können.
Ich finde es richtig, dass der LVR dafür plädiert, die schulgesetzlichen Hürden für eine Entscheidungsfreiheit in beide Richtungen abzubauen.
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Was brauchen wir für eine gute Gesundheit?

Eine gute Gesundheit ist Voraussetzung für die vielen Anforderungen in unserem beruflichen und privaten Alltag.
In den vergangenen Wochen haben wir deswegen ergänzende Angebote im Gesundheitswesen für die Bürgerinnen und Bürger im Rhein-Erft-Kreis debattiert.
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Als CDU-Fraktion haben wir gestern Abend im Gesundheitsausschuss drei Anträge zum Haushalt auf den Weg gebracht:
🤱🏼 weitere Hebammenambulanz
🧒🏼 Pandemiefolgen bei Kindern und Jugendlichen
👵🏼 Geriatrische Rehaklinik
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Für mich wichtige Themen, die ich gerne verlässlich voranbringe.

Ausschuss für Soziales und Generationen

Kurz vor den jecken Tagen findet heute der Ausschuss für Soziales und Generationen im Kreishaus des @rheinerftkreis statt.
Ein Antrag der CDU-Kreistagsfraktion ist, die Fortsetzung der ehrenamtlichen Demenzhelferschulung.
Was mit kleinen Dingen, wie der Verwendung der Plastikschüssel als Kochtopf oder kurzweiliger Orientierungslosigkeit beginnt, wird im weiteren Krankheitsverlauf oftmals zu starken Belastungen für das familiäre Umfeld.
Deswegen ist uns die Beratung und Begleitung für pflegebedürftige Menschen und ihren Angehörigen ein besonderes Anliegen.

3 x Hürth Alaaf…

Ein ausverkauftes Bürgerhaus bei der Prunksitzung der Prinzengarde Rot-Weiss Hürth 1947 e.V.. Das ist in dieser Session nicht selbstverständlich. Allen ehrenamtlichen Helfern ein herzliches Dankeschön für den kurzweiligen Nachmittag mit Spitzenkräften des rheinischen Karnevals.

Hendrik Wüst in Hürth

Wusstet Ihr, dass unser Ministerpräsident Hendrik Wüst Kinderprinz in seiner Heimatstadt war? 🤔 Das hat er heute in seiner Begrüßungsrede an die nordrhein-westfälischen Kindertollitäten verraten.
Ein Empfang für die kleinsten Karnevalisten, die den #Brauchtum und die #Tradition der 5. Jahreszeit weiterleben.
Den Auftakt machte die Stadtgarde Fidele Hürther mit einem tollen Auftritt.
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@cdu.huerth #karneval #nrw

Vorstandssitzung CDU Hürth

Gestern traf sich der Vorstand der CDU Hürth, um vergangene Projekte und Veranstaltungen auszuwerten, organisatorische Dinge zu besprechen und einen Ausblick auf anstehende Themen zu werfen.
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Wir wollen Hürth weiter voranbringen. Dazu gehört für uns, nachhaltige Lösungen für die Digitalisierung in unseren Schulen und die Verkehrsinfrastruktur zu entwickeln. Weitere Fokusthemen sind das Wohnungsangebot, die lokale Wirtschaft sowie die Sauberkeit in unserer Stadt.
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Welche Veranstaltungen möchten wir im 1. Halbjahr durchführen?
🐣 Oster-Infostände in den Stadtteilen
👩🏼‍🍼 Muttertagsfest auf dem Schützenplatz
🕯️ Gedenkfeier 100. Geburtstag Karl Ingenerf
🧑🏼‍✈️ Infoveranstaltung Enkeltrick & Cyberkriminalität
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Ein produktiver Abend. Wir freuen uns auf die Begegnungen und den Austausch mit Euch. 😃
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