Anlässlich des Jahrestages der Pogrome im Dritten Reich lud das Hürther Stadtarchiv in Kooperation mit der Hürther Brücke der Kulturen zum Gedenken an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus ein. Stadtarchivar Michael Cöln und Bettina Tanneberger vom Verein Hürther Brücke der Kulturen schilderten erschreckend, wie die Reichskristallnacht im November 1938 in Hürth stattgefunden hat. Nach einem Schweigegang zum Platz an der alten Synagoge, erzählte auch Bürgermeister Dirk Breuer, wie die Pogrome bei uns in Hürth und in der Ukrainischen Stadt Peremyschljany vor mehr als 80 Jahren bedauerlicherweise vor sich gingen.
Eine Abordnung des CDU-Parteivorstandes, der CDU-Ratsfraktion und der Jungen Union nahmen an dem Schweigegang teil und sind sich einig, dass es in unserer Gesellschaft kein Platz für Rassismus, Diskriminierung und Antisemitismus gibt!