Im Schulausschuss habe ich heute Abend miterleben müssen, wie die Wünsche Hürther Eltern, ihre Kinder an einem unserer beiden Gymnasien anmelden zu können, hinten angestellt wurden. Auch wenn der überregionale Blick nachvollziehbar und wichtig für die Familien im Regierungsbezirk ist.
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Die Schulleiter beider Gymnasien wurden von ihrem Dienstherren, der Bezirksregierung, angewiesen, Plätze an den Schulen für die 5. Klasse unter allen Anmeldungen auszulosen und nicht zuerst alle Hürther Kinder zu berücksichtigen. Dabei haben wir durch einen Dringlichkeitsbeschluss ganz klar gemacht: Zuallererst stehen die Plätze an ASG und EMG den Hürther Kindern zu.
Durch die Anweisung werden 31 Hürther Familien in den nächsten Tagen erfahren, dass ihr Kind nicht an einem Gymnasium in ihrer Heimatstadt angenommen wird.
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Ich kann allen betroffenen Eltern nur dringend ans Herz legen: Nutzen Sie alle rechtlichen Möglichkeiten zum Widerspruch!
Wir werden gemeinsam mit den betroffenen Familien und der Stadtverwaltung weiter dafür kämpfen, dass alle Hürther Schülerinnen und Schüler im kommenden Schuljahr an einem Gymnasium in ihrer Heimatstadt gehen können.
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